Freitag, 27. Dezember 2013

Karotten-Arame-Salat

Hallo ihr lieben Küchentiger

Nach den Völlereien der vergangenen Festtage, habe ich nun das Bedürfnis mir wieder einmal etwas gesünderes zu Gemüte führen. Dieses Bedürfnis nach gesunden Nahrungsmittel hält, wie ich mich kenne, leider meist nicht mehr als maximal ein paar Tage an. Darum schnell in die Küche und etwas leckeres und auch noch gesundes zubereiten, bevor sich die Gelüste nach gesundem wieder hinter den Süssigkeiten verkriechen. ;)

Deshalb hier nun das Rezept für den Karotte-Arame-Salat: (Für 2-3 Personen)




Zutaten:
 
1 kleine Handvoll getrocknete Arame
frisches Wasser zum einweichen
2 Karotten
3 Scheiben eingelegter Ingwer (oder Ingwerpaste)
1 EL Reisessig
3 TL Sesamsamen
Salz, Pfeffer
etwas getrockneter Knoblauch

Zubereitung:

1. Weicht die Arame in kaltem Wasser für 10-15 min. ein und giesst das Wasser danach ab. Spült die Arame noch einmal gut durch bis das Wasser klar ist. Lässt sie abtropfen.

2. Schält die Karotten und schneidet sie in kleine Stifte (Juliennes). Schneidet die abegetropfte Armame grob in 3 Teile. (Damit es besser zum essen geht.)

3. Hackt die eingelegten Ingwerscheiben zu einem feinen Brei. Alternativ könnt ihr ein wenig fertige Ingwerpaste verwenden.

3. Gebt Karotten, Arame, Essig, Sesam und Ingwer in eine Schüssel. Würzt mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch nach Geschmack. Nur noch servieren.

En Guete :)


Tipp: Dieses Rezept eignet sich sehr gut für zum mitnehmen. Z.B. in einer Bento-Box oder als Beilage zu Sushi.






Sonntag, 8. Dezember 2013

Weihnachtskekse - Wiehnachtsguetzli

Hallo ihr lieben Weihnachtsbäcker :)

Wie der Titel schon sagt, möchte ich euch heute drei Rezepte zu Weihnachtskeksen präsentieren. Oder wie man auf Schweizerdeutsch sagt: Wiehnachtsguetzli. Da ja bald Weihnachten ist, liebe ich es Weihnachtslieder zu hören und dabei Kekse zu backen. Normalerweise gibt es bei uns verschiedene Standardsorten, welche jedes Jahr aufs neue gebacken werden.

-Orangen-Schnitten
-Kokos-Schoko-Schnitten
-Mailänderli (Butterkekse mit Zitronenaroma oder anderen Gewürzen)
-Spitzbuben
-Cornflakesguetzli (Schokolade mit Cornflakes)
-Zimtsterne
-Brunsli (schwer zu beschreiben, aber klassische Kekse aus der Schweiz mit Nüssen, Eiweiss und      Schokolade)  


Dieses Jahr war meine Familie nicht so fleissig mit Keksebacken, also musst ich mich an die Arbeit machen. Da ich immer wieder gerne etwas neues ausprobiere, kamen ein wenig andere Sorten (aber immer noch sehr klassische "weihnächtliche") hervor als normalerweise.

-Mailänderli mit Zimt, statt Zitrone
-Schokoladenkugeln
-Streusel-Guetzli














Rezept für Mailänderli mit Zimt: (auf den Bildern die Sterne)

125g weiche Butter
1 Ei
125g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
250g Mehl

1/2 TL Zimt
Puderzucker
etwas Zitronensaft

Zubereitung:

1. Gebt die Butter in eine Schüssel und rührt so lange, bis sich Spitzchen bilden.

2. Fügt das Ei, den Zucker und das Salz hinzu und rührt bis die Masse hell und luftig ist.

3. Gebt den Zimt und das Mehl zu der Masse hinzu und fügt den Teig zusammen. Knetet ihn gut durch, bis er geschmeidig ist.

4. Lässt den Teig im Kühlschrank für ca. 1h ruhen.

5. Rollt den Teig 5-7mm dick aus und stecht Formen nach Wunsch aus. Gebt die ausgestochenen Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech und bäckt die Kekse für ca. 10-15min bei 180°C in der Ofenmitte.

6. Wenn die Kekse fertig gebacken sind und abkühlen konnten, mischt ihr den Zimt mit genügend Puderzucker und Zitronensaft, bis eine dickliche Paste entsteht und pinselt die Kekse damit ein.

7. Lagert die Kekse bis zum Verzehr in einer gut verschlossenen Dose.




Schokoladenkugeln: (auf den Bildern die Kugeln)

2 Eier
150g Zucker
120g Schokolade
250g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
50g Mehl
ganze Haselnüsse (ca. 30-40 Stk.)

Puderzucker
gemahlene Vanille

Zubereitung:

1. Gebt die Eier und den Zucker in eine Schüssel und rührt bis die Masse hell und schaumig ist.

2. Schneidet und hackt die Schokolade in sehr feine Stücke und gebt sie zur Masse.

3. Streut die Mandeln oder Haselnüsse über die Masse und fügt das Mehl hinzu. Verrührt alles zu einem Teig.

4. Mischt in einem tiefen Teller etwas Puderzucker mit ein wenig gemahlener Vanille.

5. Befeuchtet eure Hände mit kaltem Wasser, nehmt ein wenig teelöffelgrosse Portion der Masse aus der Schüssel und formt eine kleine Kugel.

6. Drückt die Kugel in der Mitte ein wenig ein und legt eine Haselnuss in die entstandene Kuhle. Schliesst das Loch wieder und formt die Kugel nochmals ordentlich rund.

7. Waltz die Kugel in dem Puderzucker und setzt sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

8. Fahrt mit der restlichen Masse in der gleichen Vorgehensweise fort. 

9. Wenn ihr die ganze Masse verarbeitet habt, lässt ihr die Kugeln für 2-3 Stunden an der Luft antrocknen.

10. Nach der Trocknungszeit, werden die Kugeln bei 240°C in der oberen Ofenhälfte für ca. 3-5 min. gebacken. Wenn die Kugeln Risse bekommen sind sie fertig.

11. Lagert die Kekse bis zum Verzehr in einer gut verschlossenen Dose.




Streusel-Guetzli: (auf den Bildern, die Kekse mit den Streuseln)

Teig:
150g weiche Butter
75g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
225g Mehl

Streusel:
50g Mehl
1 Prise Salz
50g gemahlene Mandeln
1/4 TL Zimt
70g Butter, kalt in Stücken
einige Tropfen Bittermandelaroma

4 EL Himbeer-/oder Aprikosenmarmelade
1 Eiweiss

Zubereitung:

1. Rührt für den Teig die Butter bis sich Spitzchen bilden. Gebt den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und die beiden Eigelb hinzu und rührt bis die Masse hell und schaumig ist. Gebt das Mehl hinzu, rührt um und führt alles zu einem Teig zusammen. -----> Zubereitung für Teig genau gleich wie bei Mailänderli...

2. Lässt den Teig im Kühlschrank ruhen und bereitet unterdessen die Streusel zu.

3. Mischt für die Streusel Mehl, Salz, Mandeln, Zimt, Butter und Bittermandelaroma in einer Schüssel und zerkrümelt alles miteinander bis keine Butter zu sehen mehr ist und die Masse Klümpchen bildet.

4. Nehmt den Teig aus dem Kühlschrank und formt mit den Händen kleine Kugeln. Setzt diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech und drückt Kuhlen in die Kekse.

5. Füllt diese Kuhlen mit der Marmelade.

6. Bepinselt die Kekse mit dem Eiweiss und verteilt die Streusel gleichmässig darauf.

7. Bäckt die Kekse bei 180°C in der Mitte des Ofens für ca. 10-14 min.

8. Lagert die Kekse bis zum Verzehr in einer gut verschlossenen Dose.




In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit und enn Guete beim Kekse/Guetzli vernaschen. :)






Samstag, 16. November 2013

Öpfeltünne - Apfelwähe

Hallo Ihr lieben Küchentiger :)

Wer Äpfel nicht mag, der hat Pech gehabt. Denn es kommt nun schon das zweite Rezept in Folge, in dem Äpfel die Hauptrolle spielen. Tünne ist einer meiner absoluten Liebelingskuchen. Wobei Kuchen ein wenig der falsche Begriff ist. Es ist halt einfach eine Tünne. Für die, welche nicht kennen was es ist, kommt nun die Erklärung. Im Prinzip ist eine Tünne ein Blechkuchen aus einem einfachen Kuchenteig (dünner Hefeteig), der mit geriebenen Haselnüssen bestreut, mit gefrorenen oder frischen Früchten belegt und zum Abschluss mit einem "Guss" übergossen wird.

Wer jetzt auch noch fragt, ja aber was ist denn überhaupt das Wort Tünne, das habe ich noch nie gehört. Tünne kommt aus der Schweiz und ist  daher ein Wort aus dem Schweizerdeutschen. In anderen Teilen der Schweiz ist es auch als Wähe oder Fladen bekannt. Es gibt sie in salziger oder süsser Form. Wobei ich die süsse Variane bevorzuge.

Mindestens zweimal pro Monat gibt es bei uns zu Hause diese Leckerei und man verspeist sie zum Abendessen. Kuchen zum Abendessen? Ja ihr habt richtig verstanden. :) Da es sich eben nicht um einen ganz normalen Kuchen handelt, enthält eine Tünne auch nicht ganz so viel Zucker und auch kein Butter. Von daher passt das ganz gut als Hauptgang. :)

Tipp: Auch mit anderen Früchten als Äpfeln sehr empfehlenswert.

So nun genug über Tünnen gefachsimpelt. Hier sind die Bilder und das Rezept.








Zutaten:

1 fertiger Kuchenteig (ungezuckert, ist egal von welchem Hersteller)
4 EL geriebene Haselnüsse.
3-4 mittelgrosse Äpfel
2 Eier
1 EL Maizena
3.5 dl pflanzliche Milch
0.5dl pflanzlicher Rahm (auch durch Milch ersetzbar)
4 EL Zucker
1/2 TL Zimt
1 Messerspitze Vanille

Zubereitung:

1. Gebt den fertigen Kuchenteig in eine runde Tarte-Form.  (Backpapier dranlassen und Teig nach oben!)

2. Bestreut den Boden mit den geriebenen Haselnüssen

3. Schneidet die Äpfel in Spalten und belegt den Teig damit.

4. Mixt alle Zutaten für den Guss gut miteinander durch bis keine Resten von Ei mehr sichtbar sind.

5. Giesst den Guss über die Äpfel und backt eure Tünne bei 220°C Unter-/Oberhitze für ca. 30-40min. bis alles schön goldbraun geworden ist.

6. Lässt die Tünne abkühlen und geniesst.

En Guete


Sonntag, 13. Oktober 2013

Homemade Apple Butter

Hallo liebe Kochfeen :)

Der Herbst ist da und zu Hause haben wir Äpfel in Hülle und Fülle. Daher wollte ich etwas machen, das mich auch in den kälteren Monaten an den Herbst erinnert. Beim Durchforsten des Internets bin ich auf Apple Butter (auch als Apfelkraut bekannt) gestossen. Apple Butter besteht aus Äpfeln, welche mit Zucker und Gewürzen so lange eingekocht ist, bis eine sehr feine, cremige Masse entsteht. Die dunkle Farbe stammt von der Caramelisation der Äpfel mit dem Zucker. Und ich sage nur: Sehr lecker und sehr süss. Ich denke die Butter (welche eigentlich gar keine Butter enthält...) passt perfekt als Brotaufstrich, als süsser Snack oder in Apfelkuchen anstelle von Zucker.

Allerdings braucht es ein wenig Zeit für die Herstellung. Ca. 3h sollte man schon rechnen. Obwohl man eigentlich nicht die ganze Zeit anwesend sein muss, sollte man immer wieder mal umrühren damit nichts anbrennt.




  








Als Apfelsorte eignen sich praktisch alle Sorten. Z.B Gravensteiner, Boskoop, Elstar...

Nun wünsche ich viel Spass beim Nachkochen.

Das Rezept reicht für ca. 4 Marmelade Gläser.

Zutaten:

2.5kg Äpfel
250ml Apfelsaft
250g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1/2 TL Ingwerpulver
1/4 TL Nelkenpulver
1 EL Zitronensaft

1. Schält die Äpfel, entkernt sie und schneidet sie in feine Stücke

2. Gebt die Apfelstücke und den Apfelsaft in einen hohen Topf und schaltet den Herd auf höchster Stufe ein.

3. Wenn es anfängt zu blubbern, schaltet die Hitze ein wenig zurück und lässt die Apfel zu einem Mus zerkochen.

4. Wenn die Äpfel zerkocht sind, gebt den Zucker, Salz, Gewürze und Zitronensaft hinzu und lässt es zugedeckt für ca. 1h unter gelegentlichem Rühren kochen.

5. Nach einer Stunde entfernt ihr den Deckel und lässt das Mus für ca. 1 weitere Stunde kochen, bis es dicklich eingekocht ist und caramellfarben aussieht.

6. Füllt die Apple Butter noch heiss in die Marmeladegläser ab und verschliesst sie gut. Die Butter sollte nun für ein paar Monate haltbar sein. Falls ihr ganz sicher gehen wollt, könnt ihr die Marmeladegläser mit Inhalt noch sterilisieren.


En Guete :)


Sonntag, 6. Oktober 2013

Granatapfel Kokosnuss Kanten

Schwierigkeit: **
Zubereitungszeit: 15 min. Kühlzeit: 1-2h
Kalorien: nicht sehr viele
Rezept für: je nach verwendeter Form/Förmchen (aber ca. für 6-8 Personen)


Hallo liebe Kochfeen :)

Heute möchte ich euch Kanten vorstellen. Alle die jetzt denken: "Was Kanten? Tischkanten? Aber die kann man doch nicht essen..." Ich kann euch beruhigen. Kanten sind ein Nachtisch aus Japan auf der Basis von Flüssigkeit und Agar Agar. Denn Kanten bedeutet nichts anderes als Agar Agar auf japanisch. Diese Süssspeise ist sehr erfrischend, leicht, ohne viele Kalorien und sehr variantenreich. Alle erdenklichen Flüssigkeiten und Früchte eignen sich für Katen unter der Bedingung, dass die Zutaten nicht zu sauer sind, da es sonst Schwierigkeiten mit der Gelierfähigkeit des Agar Agars geben kann. (Falls doch mal saurere Zutaten dabei sein sollten, unbedingt die Menge des Agar Agars erhöhen.)

Das erste Mal als ich Kanten ausprobiert habe, waren sie zwar vom Geschmack her ausgezeichnet, aber leider klappte das mit dem Gelieren nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe. (Merke: Mische NIE Zitronensaft unter die Früchte um sie vor dem braun werden zu schützen...)

Das zweite Mal habe ich das Rezept von Olives for Dinner verwendet. http://www.olivesfordinner.com/2012/12/coconut-pomegranate-and-lime-kanten.html

Ein ganz dickes Lob für die Fotografie und die Präsentation der Kanten. Sie sehen wirklich sehr lecker aus. Das mit dem Gelieren hat bei der klaren Flüssigkeit perfekt geklappt, die Menge an Agar Agar war aber leider bei der Kokosnussmilch zu hoch und es wurde hart. Für mein Geschmack war ausserdem zu wenig Süssungsmittel enthalten.

Aus diesem Grund habe ich das Rezept ein wenig optimiert und stelle es euch heute vor. Viel Spass beim ausprobieren. :)










Zutaten: 

Kokosnuss-Schicht:

160ml Kokosnussmilch
1/2 TL Agar Agar (Pulver, am besten aus dem Reformhaus)
1 EL Wasser
1 EL Zucker (oder Agavendicksaft)

Klare-Schicht:

500ml Wasser
1 1/3 TL Agar Agar
1 EL Wasser
4 EL Zucker (oder Agavendicksaft)

Für das Finish:

1/2 Granatapfel, entkernt (Entkernen geht am besten in einer mit Wasser gefüllten Schüssel)


Zubereitung:

Kokosnuss-Schicht:

1. Gebt die Kokosnussmilch und den Zucker in einen Topf und schaltet die Hitze auf hoch ein.

2. Mischt den EL Wasser mit dem halben TL Agar Agar in einem seperaten Gefäss.

3. Giesst das Wasser-Agar Agar-Gemisch  zu der Kokosnussmilch in den Topf und rührt gut um. Erhitzt das Ganze nun unter ständigem Rühren, bis sich Blasen bilden.

4. "Kocht" die Kokosnussmilch für ca. 30 sek. bis 1 min. unter ständigem Rühren. Schaltet die Hitze danach aus und nehmt den Topf von der Herdplatte. Gebt die Kokosnussmilch portionsweise in kleine Förmchen. (ca. 0.5- 1cm Höhe)  (z.B. Eiswürfelformen, Silikonförmchen...)

5. Stellt die Förmchen oder Formen in den Gefrierschrank.



Klare Schicht:

1. Gebt das Wasser und den Zucker in einen Topf und schaltet die Hitze auf hoch ein.

2. Mischt den EL Wasser mit dem 1 1/3 TL Agar Agar in einem seperaten Gefäss.

3. Giesst das Wasser-Agar Agar-Gemisch zum Wasser in den Topf und rührt gut um. Erhitzt das Ganze nun unter ständigem Rühren, bis das Wasser zu köcheln beginnt.

4. "Kocht" das Wasser für ca. 1-2 min. unter ständigem Rühren. Schaltet die Hitze aus und nehmt den Topf von der Herdplatte.

5. Nehmt die Förmchen oder Formen aus dem Gefrierschrank. Wenn ihr auf die Schicht drückt, sollte sie einigermassen fest sein.

6. Giesst mit einem Löffel die klare Flüssigkeit auf die Kokosnussmilch-Schicht.

7. Stellt die Förmchen oder Formen für ca. 5 min. in den Gefrierschrank.



Für das Finish:

1. Nehmt die Förmchen oder Förmchen wieder aus dem Gefrierschrank und gebt die Granatapfelsamen dazu. Wenn sie nach oben schwimmen, drückt sie ein wenig nach unten.

2. Lässt die Kanten für 1-2h im Kühlschrank fest werden und geniesst danach einen herrlich erfrischenden Nachtisch.




Bis nächstes Mal

Coco




Montag, 9. September 2013

Beeren-Streuselkuchen


Hallo zusammen :)

Der Sommer geht und der Herbst kommt. Eigentlich eine schöne Zeit. Die Blätter der Bäume bekommen bunte Blätter und es raschelt schön zwischen den Füssen, wenn man durch den Wald geht und nach Objekten sucht, die man vor die Linse kriegen könnte. Heute jedoch gibt es das Rezept anlässlich meines Geburtstages. Den Kuchen habe ich nicht selber gebacken, sondern meine Mutter ans Werk rangelassen. Sehr lecker.

Durch die Früchte wird der Kuchen schön saftig und der darin enthaltene Kirsch sorgt für das Tüpfelchen auf dem "i". Ein herrlicher Kuchen um Beeren wie Himbeeren, Holunder, Heidelbeeren und Himbeeren zu verwerten.  Die Streusel gehören eigentlich nicht ins Originalrezept, habe ich mir aber extra gewünscht, da ich Streusel LIEBE und sie pur essen könnte. ;)












Zutaten Kuchen:

200g Margarine
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
 3 kleine oder 2 grosse Eier

2 EL Kirsch
100g gemahlene Haselnüsse
200g Beeren nach Geschmack (Frisch oder gefroren)
1/2 abgeriebene Zitrone

280g Halbweissmehl
1 gestrichener EL Backpulver

Zutaten Streusel:

40g Halbweissmehl
60g Zucker
60g gemahlene Haselnüsse
50g flüssige Margarine


Zubereitung:

Heizt den Backofen auf 160°C bei Umluft auf.

1. Rührt den Zucker, den Vanillezucker und die Margarine in einer Schüssel, bis eine cremige Masse entsteht.

2. Gebt die Eier dazu und rührt die Masse, bis sie schaumig wird.

3. Zieht den Kirsch, die Haselnüsse, die abgeriebene Zitrone und die Beeren unter die schaumige Masse.

4. Siebt das Mehl und das Backpulver über die Masse und mischt alles sorgfältig um.

5. Gebt die Teigmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform mit einem Durchmesser von ca. 28cm.

6.  Für die Streusel gebt ihr das Mehl, den Zucker und die gemahlenen Haselnüsse in eine Schüssel und vermengt die Zutaten.

7. Giesst die flüssige Margarine über die Mischung in die Schüssel und rührt bis sich Klümpchen bilden. Ihr solltet nicht zu fest rühren, da sonst die Klümpchen auseinanderfallen und ihr keine Streusel mehr habt.

8. Verteilt die Streusel regelmässig auf der Kuchenmasse in der Springform.

9. Backt den Kuchen für ca. 50-60 min bis die Streusel goldbraun sind und der Teig bei der Stäbchenprobe nicht mehr kleben bleibt.

En Guete :)



Sonntag, 18. August 2013

Heidelbeer Amaranth Frühstück

Schwierigkeit: **
Zubereitungszeit: 10 min.
Kalorien:  460 kcal
Rezept für: eine Person



Hallo zusammen :)

Heute frisch vom Frühstückstisch...

Ihr kennt bestimmt das Buch von Attila Hildmann "Vegan for fit" http://www.attilahildmann.com/ 
In diesem Buch gibt es ein Rezept mit gepopptem Amaranth und Jogurt. Dieses Rezept habe ich als Grundlage für mein heutiges Frühstück verwendet. Da wir keine Himbeeren zu Hause hatten, dafür aber umso mehr Heidelbeeren, habe ich einfach Heidelbeeren statt Himbeeren verwendet. Ausserdem habe ich dem Jogurt noch etwas Chia-Samen zugegeben und auf die Kokosflocken als Topping verzichtet.

Das Ganze war wirklich sehr lecker und sättigend. Durch den gepoppten Amaranth und die Chia-Samen wird das Jogurt sehr luftig und leicht. Ausserdem ist dieses Frühstück wirklich sehr schnell zubereitet. Wem das Einschichten zuviel Mühe macht, oder man einfach keine Lust darauf hat, kann man auch einfach die Jogurt-Mischung in eine Müslischale geben und die Frücht obendrauf streuen.




 

 




Zutaten:

180g Sojajogurt (ungesüsst)
2 TL Agavendicksaft
2 TL Chia-Samen
20g gepopptes Amaranth
100g Heidelbeeren
1 Banane

Zubereitung:

1. Vermischt das Sojajogurt, den Agavendicksaft, die Chia-Samen und den Amaranth gut untereinander und stellt die Mischung für ca. 5 min. zur Seite.

2. Unterdessen könnt ihr die Banane in Scheiben schneiden und das Glas, indem ihr Anrichten wollt vorbereiten.

3. Beginnt nun abwechslungsweise die Heidelbeeren, Bananen und die Jogurt-Mischung in das Glas einzuschichten bis alle Zutaten aufgebraucht sind.

4. Verziert das Ganze mit ein Paar Bananenscheiben und Heidelbeeren und fertig ist euer Frühstück.



En Guete :)

Samstag, 17. August 2013

Fruit bars

Schwierigkeit: ***
Zubereitungszeit: 10 min. / 10 min. Wartezeit
Kalorien:  200 kcal pro Stück
Rezept für: 4 Riegel pro Geschmacksrichtung




Hallo zusammen :)

Heute mit kleinen süssen Riegel...

Nachdem ich die Raw Bites (Roh-Vegane Früchteriegel) von http://rawbite.dk/ gegessen habe, war ich im Geschmackshimmel. Vor allem der "Apple Cinnamon" hat es mir angetan. Er schmeckt nach Weihnachtem, Glühwein, Äpfel, einfach herrlich. Leider sind die guten Stücke ganz schön teuer... Daher wollte ich meine eigenen Früchteriegel kreiren, was schon beim ersten Ausprobieren ziemlich gut geklappt hat. Die von mir kreirten Riegel haben die Geschmacksrichtungen "Schoko-Cranberry" und "Mango-Kokos". Es gibt noch viele weitere interessante Kombinationsmöglichkeiten und eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wichtig ist das Verhältnis von Früchten zu Nüssen, damit die Riegel nicht zu klebrig, aber auch nicht zu krümelig werden.

Mischungsverhältnis für 100g:

45g Grundfrüchte (z.B. Datteln, Feigen, Pflaumen, Rosinen)
15g Früchte nach Wunsch (getrocknete Beeren, Mango, Kokos, Äpfel...)
35g Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Cashew, Haselnüsse, Paranüsse, Pinienkerne)
5g Zusatz (Kokosflocken, Kakaopulver, Zitronenschale, Aromen...)

Mit diesem Mischungsverhältnis könnt ihr praktisch jede Geschmacksrichtung herstellen. Natürlich kann die Zutatenmenge, durch die verschiedenen Konistenzen der Zutaten variieren. Daher einfach etwas ausprobieren. :)



Aus der entstandenen Masse habe ich 4 Riegel à 50g hergestellt. Daher sind die Rezepte immer auf 4 Riegel (200g) ausgelegt.












Zutaten Schoko-Cranberry für 200g:

90g Datteln
30g getrocknete Cranberries
70g Walnüsse
10g Kakaopulver
1 Prise Zimt

Zubereitung:

1. Die Datteln in einem Mixer fein zu einer klebrigen Paste zermixen und beiseite stellen.

2. Die Cranberries in kleine Stücke hacken und beiseite stellen.

3. Die Walnüsse im Mixer zu kleinen Stücken mixen. (Es sollte dabei feines Pulver entstehen, aber auch noch grössere Stück enthalten sein)

4. Alle vorbereiteten Zutaten, sowie auch Kakaopulver und Zimt in eine Schüssel geben und zu einem Teig verarbeiten. (Der Teig sollte nicht mehr zu fest kleben)

5. Eine eckige Form mit Klarsichtfolie auslegen und den Fruchtteig hineingeben.

6. Den Teig gut in der Form verteilen und festdrücken. Die überhängende Klarsichtfolie über den festgedrückten Teig geben und mit einer schweren Form beschweren.

7. Nach ca. 10min die schwere Form vom Teig herunternehmen und die Klarsichtfolie vorsichtig aufmachen. Den nun entstandenen Block in 4 gleiche Riegel schneiden und bis zur Verwendung in Backpapier einwickeln.











Zutaten Mango-Kokos für 200g:

90g Datteln
35g getrocknete Mangoschnitze
65g ungeschälte Mandeln
10g Kokosflocken
1 Prise Ingwer
1 Prise Chili

Zubereitung:

Wie bei den „Schoko-Cranberry". Einfach die angepassten Zutaten und Mengenangaben verwenden.




En Guete :)



Sonntag, 11. August 2013

Nougat-Schnitten

Schwierigkeit: *****
Zubereitungszeit: 3h
Kalorien:  420 kcal pro Stück
Rezept für: 10 Personen




Hallo zusammen :)

Heute mal nicht mit einem veganen Beitrag, sondern mit einem der ganz viele Eier erfordert. Wir hatten heute Besuch und denen wollte ich etwas anbieten, dass sich auch sehen lassen kann. Leider ist meine vegane Backkunst noch nicht ganz so toll ausgereift und ich mache daher lieber etwas, dass auch schmeckt. (Vegane Experimente kommen bei mir beim ersten Ausprobieren, meist nicht so gut heraus...)

Diese Nougat-Schnitten sind nach einem Rezept aus dem Buch von Christophe Felder: "Die hohe Schule der Patisserie"

Macht euch auf ein paar Stunden in der Küche gefasst, denn es beansprucht schon ein wenig Zeit um diese leckeren Schnittchen herzustellen. Doch das Ergebnis schmeckt bombastisch. Knusprig durch den Krokant, cremig durch die Buttercreme, luftig durch die Japonaisböden...(Bombastisch ist übrigens auch die Kalorienanzahl...)

So genug geschwärmt, jetzt gehts an die Arbeit!















Achtung: Umbedingt benötigt wird ein Zuckerthermometer um die Temperatur des Zuckers zu messen.

Zutaten: 

Für den Krokant:

80g Haselnüsse
45g Zucker
15ml Wasser

Für die Japonaisböden:

80g gemahlene Haselnüsse
80g gemahlene Mandeln
4 Eiweisse
150g Zucker

Für die Buttercreme: 

15ml Wasser
50g Zucker
1 Eiweiss

2 Eigelb
95g Zucker
40ml Wasser
150g sehr weiche Butter

40g Nuss-Nougat-Creme



Zubereitung:

Krokant:

1. Belegt ein Backblech mit Backpapier

2. Röstet die Haselnüsse ohne Fett, bei mittlerer Hitze in einer Bratpfanne an, bis sie goldbraun sind und duften. Stellt die Nüsse zur Seite.

3. Gebt den Zucker und das Wasser in eine Pfanne und lässt das Ganze auf grosser Hitze köcheln.

4. Wenn der Zuckerthermometer 118°C anzeigt, gebt die Nüsse zum Zucker und rührt mit einem Holzlöffel um. Der Zucker wird nun weisslich und körnig. Rührt weiter bis der Zucker wieder flüssig wird und caramelisiert.

5. Wenn die Nüsse mit einer Caramellschicht überzogen sind, gebt ihr die Masse auf das vorbereitete Backblech und streicht den noch heissen Kokant mit dem Holzlöffel etwas flach.

6. Wartet bis der Krokant kalt und hart geworden ist. Legt danach ein zweites Backpapier auf den Krokant und rollt mit dem Nudelholz, bis alles in kleine Stücke gebrochen ist. Stellt den Krokant zur Seite.



Japonaisböden:

1. Heitzt den Backofen bei Umluft, auf 180°C vor und belegt ein Backblech mit Backpapier.

2. Schlägt die vier Eiweisse mit einem kleinen Teil des Zucker steif. Kurz bevor das Eiweiss ganz fest ist, gebt ihr langsam und Stück für Stück den restlichen Zucker hinzu.  (Steife Eweisse = Wenn ihr mit einem Messer hineinschneidet, bleiben die Spuren sichtbar.)

3. Gebt die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse über das geschlagenen Eiweiss.

4. Nun die Nüsse ganz vorsichtig mit einem Gummischaber unter die steife Eiweissmasse heben, so das möglichst wenig Luft und Masse verloren geht.

5. Füllt die Nuss-Eiweissmasse in einen Spritzsack und spritzt das Ganze in Lininen auf das Backblech, so das ein Rechteck entsteht. 

6. Bäckt das "Japonais-Rechteck" im Backofen, für ca. 15min bis es eine goldbraune Farbe angenommen hat.

7. Lässt das "Japonais-Rechteck" auf einem Gitter auskühlen.




Buttercreme: (Sehr aufwändig, ich werde nach einem einfacheren Rezept suchen, als im Buch beschrieben.)

1. Erhitzt den Zucker und das Wasser in einer Pfanne auf grosser Hitze.

2. Schlägt das Eiweiss, mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät, auf hoher Stufe steif.

3. Wenn der Zucker eine Temperatur von 118°C erreicht hat, giesst ihr den flüssigen Zucker in in die steife Eiweissmasse. Achtung: Währenddessen immer noch mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät weiterrühren.

4. Rührt weiter bis das Eiweiss glänzt und stellt die Eiweissmasse vorerst zur Seite.

 
5. Gebt die 2. Portion Zucker mit der 2. Portion Wasser in die vorher benutzte Pfanne und erhitzt das Ganze auf hoher Stufe.

6. Während der Zucker köchelt, schlägt ihr die Eigelbe mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät auf, bis sie hellgelb sind.

7. Unterdessen sollte der Zucke eine Temperatur von 118°C erreicht haben.

8. Giesst den flüssigen Zucker in die hellgelbe Eigelbe und rührt während des ganzen Prozesses immer schön weiter, bis die Eigelbmasse weisslich und luftig ist. Stellt die Masse zur Seite.


10. Gebt die Butter in eine Rührschüssel und schlägt sie mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät, bis ganz viele kleine Spitzen entstehen.

11. Giesst die Eigelbmasse zur Butter in die Rührschüssel und rührt gut um.

12. Anschliessend gebt ihr die Eiweissmasse auch in die Schüssel und rührt vorsichtig auf kleiner Stufe weiter bis die Buttercreme eine luftige Konsistenz erreicht hat.

13. Ganz am Schluss gebt ihr nun die Nuss-Nougat-Creme zur Buttercreme und rührt die beiden Zutaten vorsichtig zu einer homogenen Masse.



Für das Finale:

1. Schneidet die Ränder des Japonaisbodens zurecht, so dass alles gerade ist. Danach schneidet ihr den Boden in zwei Hälften.

2. Legt die eine Hälfte auf eine Torten-/Servierplatte.

3. Gebt die Buttercreme auf den unteren Boden und verstreicht die Creme gleichmässig.

4. Streut den Krokant auf die Buttercreme. (Nicht ganz alles, da noch ein Teil für die Deko benötigt wird.)

5. Gebt die andere Hälfte des Japonaisbodens obendrauf.

6. Bestreut die "Schnitten-Torte" fein mit Puderzucker.

7. Bevor ihr die Schnitten serviert, sollten sie im Kühlschrank mindesten 2 Stunden gut durchkühlen.

8. Kurz bevor ihr serviert, die "Schnitten-Torte" aus dem Kühlschrank nehmen und in 10 gleiche Teile schneiden. Nun habt ihr die wirklichen Schnitten und könnt sie geniessen.











Sonntag, 28. Juli 2013

Kühlender Milchshake

Schwierigkeit: *
Zubereitungszeit: 5 min
Kalorien:  300 kcal
Rezept für: 1 Person




Es ist momentan zum Sterben heiss. 35°C und Sonne pur. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich in den Schatten zu setzten, ein Buch lesen und einen kühlenden Milchshake zu trinken. Mit Aprikosen und Himbeeren sehr saisonal und fruchtig. Ein Milchshake ohne Süssungsmittel schmeckt mir nicht besonders und daher habe ich ein wenig Birnel (Birnendicksaft), um zu Süssen, verwendet. Falls ihr kein Birnel habt, könnt ihr gerne auch einfach Agavendicksaft oder Ahornsirup verwenden.
Durch die gefrorenen Himbeeren, wird der Milchshake noch kühler und erfrischender.

Viel Spass beim Ausprobieren und kühlt euch schön herunter. :)








Zutaten:

1 Handvoll gefrorene Himbeeren
3 Aprikosen
1/4 Liter Sojamilch
1 Tl Birnel (oder sonstiges Süssungsmittel)
1 Messerspitze Vanille

Zubereitung:

1. Gebt alle Zutaten in einen Messbecher und mixt alles gut durch.

2. Giesst den Milchshake in eine Glas und geniesst.




Freitag, 19. Juli 2013

Grüner Tee

Hallo zusammen :)

Heute geht es einmal nicht um Rezepte, sondern um Tee. Ich bin jetzt nicht der riesige Tee-Trinker, aber seitdem ich einen bestimmten Gegenstand besitzte, bin ich zur Abhängigen von grünem Tee geworden... :)

Im der Kleinstadt neben unserem Dorf, gibt es einen Laden Namens biosfair. Für die eigentlich kleine Ladenfläche, gibt es sehr viele tolle Sachen und der Laden ist mittlerweile, neben denn's Biomarkt, zu meinem Lieblingsladen für vegane/spezielle Produkte geworden. Ausserdem gibt es in diesem Laden nicht nur Nahrungsmittel, sondern viele Bücher, Karten, Kleider, Tassen, Geschirr und unter anderem auch; Teekannen. In eine hübsche Teekanne mit Blumenmuster habe ich mich sofort verliebt, aber ich dachte immer: "Nein, die ist viel zu teuer, du kaufst dir diese Teekanne nicht." Tja, nachdem ich dreimal in diesem Laden war und jedes Mal diese Teekanne sah und jedesmal erfolgreich widerstehen konnte, habe ich sie mir beim vierten Mal doch noch gekauft... Aber jetzt freue ich mich so an dieser Teekanne, dass ich den ganzen Tag Tee trinken möchte, nur um diese Teekanne anschauen zu dürfen.








Ausser das ich die Teekanne gekauft habe weil sie schön ist, erfüllt sie auch noch einen anderen Zweck. Nämlich den, der Motivation. Vorher war ich am Morgen einfach zu faul, mir Wasser heiss zu machen und warten bis der Tee fertig ist, um zu trinken. Ausserdem hat mir grüner Tee nicht wirklich geschmeckt, obwohl er eigentlich so gesund ist. Doch nun freue ich mich am Morgen aufzustehen, mir grünen Tee aufzubrühen, die schöne Teekanne anzustarren und anschliessend den Tee auch genussvoll zu trinken. Denn auf einmal schmeckt mir grüner Tee. Ich habe mich selber übertölpelt...

So nun gehe ich noch ein bisschen mehr auf grünen Tee ein, warum er so gesund ist und warum man unbedingt davon trinken sollte.

Grüner Tee wird auf grossen Teeplantagen in China oder Japan angepflanzt. Nach dem Ernten werden die Teeblätter, durch kurzes Erhitzen davon abgehalten zu fermentieren. (Durch Fermentation gibt es schwarzen Tee) Durch die nicht vorhandene Fermentation, bleiben nahezu alle Wirkstoffe erhalten. Darum ist grüner Tee gesundheitlich viel wertvoller als schwarzer Tee.
Einer der wichtigsten Wirkstoffe von grünem Tee ist Koffein. Dennoch ist es nicht ganz das gleiche Koffein wie bei Kaffee oder Cola, da der Koffein nicht so schnell ins Blut gelangt, sondern eher langsam und man dadurch auch länger von dem Koffein profitiert.
Durch Catechine wird grüner Tee bitter. Diese Bitterstoffe sind sehr gesund, da sie den Körper entschlacken und den Stoffwechsel anregen.
Durch die Gerbstoffe wirkt Grüner Tee anregend und reinigend auf Magen und Darm.
Güner Tee enthält ausserdem viele Aminosäuren, Vitamine (A, B, B2), Mineralstoffe (Kalzium, Kalium, Magnesium, Kupfer, Zink)

Welche Vorteile hat den nun grüner Tee überhaupt?

-verdauungsfördernd
-entschlackend
-karieshemmend
-Stoffwechsel anregend
-immunstärkend
-beschleunigt Fettverbrennung
-vorbeugende gegen Krebs (Matcha soll hier noch besser helfen)
-appetithemmend



Man sieht also, grüner Tee hat eigentlich nur Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Jeden Morgen 2 Tassen und man ist den ganzen Tag fit und hat ausserdem noch etwas für die Gesundheit getan.

Wie bereitet man grünen Tee zu?

Da ich keine grosse Expertin bin, verlinke ich euch besser eine Seite, in der alles schön erklärt wird.

http://www.teeauslese.de/Zubereitung.htm

Im Grunde mache ich es ähnlich, aber höchst wahrscheinlich doch nicht ganz korrekt.


Wenn ich am Morgen zum Frühstück grünen Tee trinke, bin ich den ganzen Tag viel fitter und nicht mehr so antriebslos. Ausserdem verschwindet das Verlangen nach Süssigkeiten. Ich habe plötzlich keine Lust mehr auf Schokolade und anderes Geschmäus. Und vorher habe ich wirklich viel Schokolade konsumiert...

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Beitrag überzeugen öfters mal eine Tasse grünen Tee zu trinken.Und ich empfehle jenen, die auch keine grossen Tee-Trinker sind, eine schöne Tasse oder Kanne zu kaufen, um das Trinken von Tee ein wenig schöner zu gestalten  :)